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Mittwoch, 19. Oktober 2016
Leben und Arbeiten in tropischen Entwicklungsländern
apeteserani, 18:41h
199) HALTBARMACHUNG VON lEBENSMITTELN
In tropischen häusern gibt es keinen Keller, und auch im einen klimatisierten Raum wird es kaum kühler als 20°. Ich lagerte einmal selbst geerntete Bananen im Kühlschrank, sie wurden braun und ungeniessbar. Eine Möglichkeit ist es, mit Hilfe eines Allesschneiders Chips oder Flocken zu machen aus Bananan, Süsskartoffeln, Yamwurzeln, Cassava u.a., Trocknen im Backofen. Gemüsestäbchen selbst machen aus Karotten, mais, Amaranth etc. Gemüse und auch obst wie etwa Mangos kann man sauer einlegen, Frühte dürfen nicht sehr reif sein, Gewürze wie Senf, Koriander zusetzen zwecks besserer Haltbarkeit. Brot im Backofen trocknen oder rösten, sonst schimmelt es sogar im Kühlschrank. Macht man Marmelade, etwas Citronensaft oder -säure zugeben, auch Zimt und Koriander, vor dem Verschliessen Folie auf die oberfläche legen und mit Alkohol flambieren gegen Schimmel. Ein Folienschweissgerät mit Vakuumpumpe mitbringen zum einsiegeln von fleisch vor dem tiefkühlen. Mehl, Mais, Hirde etc. in starkwandigen Polypropylenbeuteln luftdicht verschlossen aufbewahren, so dass Schädlinge ersticken und sich nicht vermehren. Einen energiesparenden Kühlraum macht man als fensterlosen gemauerten Raum, möglichst gedämmt, auf den man ein netz legt und auf das Netz Holzkohle, die mit Wasser ständig benetzt wird. So kann man Temperaturen 10° niedriger als aussentemperatur erreichen. Überall gibt es Trockenfisch und Pökelfleisch, In Indonesien zum Beispiel zerfasertes getrockenetes Rindfleisch (rawon). Un ehemaligen protugiesischen Kolonien gibts den bacalhau, getrockneten gesalzenen Kabeljau von den Lofoten; man muss ihn durch stundenlanges Auslaugen und Kochen entsalzen und mit viel Knoblauch zubereiten. Bringt man eine zerlegbare Räucherkammer mit, kann man Fleisch und Fisch räuchern. Bringt man ein elektrisches Dörrgerät mit, kann man Obst dörren
In tropischen häusern gibt es keinen Keller, und auch im einen klimatisierten Raum wird es kaum kühler als 20°. Ich lagerte einmal selbst geerntete Bananen im Kühlschrank, sie wurden braun und ungeniessbar. Eine Möglichkeit ist es, mit Hilfe eines Allesschneiders Chips oder Flocken zu machen aus Bananan, Süsskartoffeln, Yamwurzeln, Cassava u.a., Trocknen im Backofen. Gemüsestäbchen selbst machen aus Karotten, mais, Amaranth etc. Gemüse und auch obst wie etwa Mangos kann man sauer einlegen, Frühte dürfen nicht sehr reif sein, Gewürze wie Senf, Koriander zusetzen zwecks besserer Haltbarkeit. Brot im Backofen trocknen oder rösten, sonst schimmelt es sogar im Kühlschrank. Macht man Marmelade, etwas Citronensaft oder -säure zugeben, auch Zimt und Koriander, vor dem Verschliessen Folie auf die oberfläche legen und mit Alkohol flambieren gegen Schimmel. Ein Folienschweissgerät mit Vakuumpumpe mitbringen zum einsiegeln von fleisch vor dem tiefkühlen. Mehl, Mais, Hirde etc. in starkwandigen Polypropylenbeuteln luftdicht verschlossen aufbewahren, so dass Schädlinge ersticken und sich nicht vermehren. Einen energiesparenden Kühlraum macht man als fensterlosen gemauerten Raum, möglichst gedämmt, auf den man ein netz legt und auf das Netz Holzkohle, die mit Wasser ständig benetzt wird. So kann man Temperaturen 10° niedriger als aussentemperatur erreichen. Überall gibt es Trockenfisch und Pökelfleisch, In Indonesien zum Beispiel zerfasertes getrockenetes Rindfleisch (rawon). Un ehemaligen protugiesischen Kolonien gibts den bacalhau, getrockneten gesalzenen Kabeljau von den Lofoten; man muss ihn durch stundenlanges Auslaugen und Kochen entsalzen und mit viel Knoblauch zubereiten. Bringt man eine zerlegbare Räucherkammer mit, kann man Fleisch und Fisch räuchern. Bringt man ein elektrisches Dörrgerät mit, kann man Obst dörren
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Mittwoch, 19. Oktober 2016
Leben und Arbeiten in tropischen Entwicklungsländern
apeteserani, 00:41h
197) ZEDERNÖL
Man findet es in vielen Produkten, vor allem in Möbelpolitur, auch in Schuhcreme, Duftsprays. Zedernöl vertreibt krabbelnde Insekten wie Ameisen, Käfer, Kakerlaken, auch Motten, ohne sie zu vernichten. Dazu hat es einen angenehm rauchigen Geruch. Man muss allerdings bezweifeln, ob überall da Zedernöl drin ist, wo es drauf steht. Die weltweiten Bestände sind nämlich stark zurückgegangen, u.a. auf dem Atlasgebirge, auf Zypern, im Libanon, am meisten verbreitet noch im Himalaya. Besser, man kauft vor Ausreise etwas reines Zedernöl bei einem lupenreinen Lieferanten, etwa Carl Roth Karlsruhe, und mischt es im Gastland der Möbelpolitur zu. Es gibt auch Stücke von Zedernholz zum Einlegen in den Kleiderschrank, nach etwa einem Jahr austauschen.
198) RADIO
Ist noch das wichtigste Massenmedium, z.B. in Kenya werden 92% der Bevölkerung vom Radio erricht, vom Fernsehen nur 32%. Überall gibts regierungseigene Radiosender, allerdings nicht mit attraktivem Programm, aber noch im hintersten Dorf terrestrisch zu empfangen und mit politischen Sendungen. Vor allem die Katholische Kirche und Freikirchen haben in vielen Ländern Stationen. Nach dem Militärputsch 2009 in Guinea-Bissau war nur noch der katholische Sender on air und wurde zum wichtigsten Medium, denn alle anderen Sender, Fernsehen und landline phone waren stumm.Wo Zeitungen fehlen, ist das Radio das wichtigste Medium für lokale Nachrichten, auch Familiennachrichten, Ankunft von Schiffen, Unfallmedungen, Ankündigung von Strom- oder Wasserabschaltung, Ausschriebungen, Stellenangebote, sonderangebote etc. Dazu gibts immer Schulfunk, Fortbilungssendungen etc., Prpaganda vor Wahlen, viel Sport, im allgemeinen wenig fremdsprachliche Sendungen.In machen Ländern senden BBC und/oder Deutsche Welle auf UKW. Verkehrsfunk gibts nicht. Da sich im Süden Natur- oder Politik-Katastrophen sehr plötzlich ereignen können, immer einen batteriebetriebenen Empfänger mit voreingestellten Sendertasten griffbereit halten. Allerdings geben gerade politische Berichte selten die ganze Wahrheit wieder, man spricht selbst in angeblich demokratischen Ländern von Hofberichterstattung. Daher kursieren eine Menge Verschwörungstheorien über Hintergründe loaler machtpolitik, selbst im US-Bundesstaat Hawai kursieren Gerüchte unter der aufmüpfigen Urbevölkerung über schleichende Vergiftung durch big brother.
Man findet es in vielen Produkten, vor allem in Möbelpolitur, auch in Schuhcreme, Duftsprays. Zedernöl vertreibt krabbelnde Insekten wie Ameisen, Käfer, Kakerlaken, auch Motten, ohne sie zu vernichten. Dazu hat es einen angenehm rauchigen Geruch. Man muss allerdings bezweifeln, ob überall da Zedernöl drin ist, wo es drauf steht. Die weltweiten Bestände sind nämlich stark zurückgegangen, u.a. auf dem Atlasgebirge, auf Zypern, im Libanon, am meisten verbreitet noch im Himalaya. Besser, man kauft vor Ausreise etwas reines Zedernöl bei einem lupenreinen Lieferanten, etwa Carl Roth Karlsruhe, und mischt es im Gastland der Möbelpolitur zu. Es gibt auch Stücke von Zedernholz zum Einlegen in den Kleiderschrank, nach etwa einem Jahr austauschen.
198) RADIO
Ist noch das wichtigste Massenmedium, z.B. in Kenya werden 92% der Bevölkerung vom Radio erricht, vom Fernsehen nur 32%. Überall gibts regierungseigene Radiosender, allerdings nicht mit attraktivem Programm, aber noch im hintersten Dorf terrestrisch zu empfangen und mit politischen Sendungen. Vor allem die Katholische Kirche und Freikirchen haben in vielen Ländern Stationen. Nach dem Militärputsch 2009 in Guinea-Bissau war nur noch der katholische Sender on air und wurde zum wichtigsten Medium, denn alle anderen Sender, Fernsehen und landline phone waren stumm.Wo Zeitungen fehlen, ist das Radio das wichtigste Medium für lokale Nachrichten, auch Familiennachrichten, Ankunft von Schiffen, Unfallmedungen, Ankündigung von Strom- oder Wasserabschaltung, Ausschriebungen, Stellenangebote, sonderangebote etc. Dazu gibts immer Schulfunk, Fortbilungssendungen etc., Prpaganda vor Wahlen, viel Sport, im allgemeinen wenig fremdsprachliche Sendungen.In machen Ländern senden BBC und/oder Deutsche Welle auf UKW. Verkehrsfunk gibts nicht. Da sich im Süden Natur- oder Politik-Katastrophen sehr plötzlich ereignen können, immer einen batteriebetriebenen Empfänger mit voreingestellten Sendertasten griffbereit halten. Allerdings geben gerade politische Berichte selten die ganze Wahrheit wieder, man spricht selbst in angeblich demokratischen Ländern von Hofberichterstattung. Daher kursieren eine Menge Verschwörungstheorien über Hintergründe loaler machtpolitik, selbst im US-Bundesstaat Hawai kursieren Gerüchte unter der aufmüpfigen Urbevölkerung über schleichende Vergiftung durch big brother.
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Dienstag, 11. Oktober 2016
Leben und Arbeiten in tropischen Entwicklungsländern
apeteserani, 13:53h
196) EMAIL
Vor Ausreise drei email-Adressen anlegen. Ich bin mit kabelnaul, gmail und yahoo nach Malawi ausgereist. Wegen angeblicher Attacken sperrte mir yahoo einige Male den Zugang für 24 Stunden, auffälligerweise nach Aufruf meiner mails in Internet-Cafes. gmail meldete mehrmals versuchte Attacken. Ganz unbehelligt blieb ich mit meiner kabelmail-Adresse, die nicht sehr verbreitet und in Afrika unbekannt ist. Nur einmal war die Seite nicht mehr responsiv, doch zum Glück hat kabelmeil eine hotline, ein Anruf und das Problem wurde behoben. emails mit einem Phantasienamen , nicht mit eigenem Namen anmelden und über outlook oder Thunderbird abfragen. Allerdingskann malware bereits über die Vorschau-Abfrage aufgeladen werden. End-zu-End-Verschlüsselung rechtzeitig einrichten, am besten bewertet sind die PGP (pretty good privacy)-Anbieter posteao.de und mailbox.com. Die registrierung ist völlig anonym, Kosten 1 Euro monatlich, man kann einen Schein in einen Umschlag stecken und per Post ohne Absender einsenden. Andere Anbieter wie gmx und google fordern persönliche Daten. Um Datenvolumen zu sparen, Photos im Kleinformat anhängen und dies auch Freunden im Norden sagen. Man kann nicht einmal von Unternehmen, geschweige denn von staatlichen Institutionen in Afrika eine antwort auf email-Anfragen erwarten, Von der Toyota-Niederlassung in Lilongwe erhielt ich auf eine email-Anfrage nur eine automatisierte eingangsbestätigung. emakls kommen nicht zuverlässig an, können auch mal über Nacht unterwegs sein aufgrund der ständig überlasteten server. Einige emails, die ich per Skype nach Afrika versandte, trafen nie ein. Zusatzoption "Empfangsbestätigung nach Öffnen" einprogrammieren. In Malawi erhielt ich einige Male wirre, sogar agressive emails, cih denke, dass in emeils die Menschen dort mehr aus den Löchern trauen als in persönlicher Begegnung. Als Nordländer jede mail mit einem höglichen "how are you?" einleiten
Vor Ausreise drei email-Adressen anlegen. Ich bin mit kabelnaul, gmail und yahoo nach Malawi ausgereist. Wegen angeblicher Attacken sperrte mir yahoo einige Male den Zugang für 24 Stunden, auffälligerweise nach Aufruf meiner mails in Internet-Cafes. gmail meldete mehrmals versuchte Attacken. Ganz unbehelligt blieb ich mit meiner kabelmail-Adresse, die nicht sehr verbreitet und in Afrika unbekannt ist. Nur einmal war die Seite nicht mehr responsiv, doch zum Glück hat kabelmeil eine hotline, ein Anruf und das Problem wurde behoben. emails mit einem Phantasienamen , nicht mit eigenem Namen anmelden und über outlook oder Thunderbird abfragen. Allerdingskann malware bereits über die Vorschau-Abfrage aufgeladen werden. End-zu-End-Verschlüsselung rechtzeitig einrichten, am besten bewertet sind die PGP (pretty good privacy)-Anbieter posteao.de und mailbox.com. Die registrierung ist völlig anonym, Kosten 1 Euro monatlich, man kann einen Schein in einen Umschlag stecken und per Post ohne Absender einsenden. Andere Anbieter wie gmx und google fordern persönliche Daten. Um Datenvolumen zu sparen, Photos im Kleinformat anhängen und dies auch Freunden im Norden sagen. Man kann nicht einmal von Unternehmen, geschweige denn von staatlichen Institutionen in Afrika eine antwort auf email-Anfragen erwarten, Von der Toyota-Niederlassung in Lilongwe erhielt ich auf eine email-Anfrage nur eine automatisierte eingangsbestätigung. emakls kommen nicht zuverlässig an, können auch mal über Nacht unterwegs sein aufgrund der ständig überlasteten server. Einige emails, die ich per Skype nach Afrika versandte, trafen nie ein. Zusatzoption "Empfangsbestätigung nach Öffnen" einprogrammieren. In Malawi erhielt ich einige Male wirre, sogar agressive emails, cih denke, dass in emeils die Menschen dort mehr aus den Löchern trauen als in persönlicher Begegnung. Als Nordländer jede mail mit einem höglichen "how are you?" einleiten
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