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Donnerstag, 9. Juni 2016
Leben und Arbeiten in tropischen Entwicklungsländern
apeteserani, 18:47h
153) TRINKWASSERAUFBEREITUNG
Für Zisternen und Tanks über 3000 l kommt praktisch nur Chlorkalk in Frage, der im Süden allerdings nicht sehr rein ist, man findet Spuren von Aluminium und Schwermetallen. Ist man gesundheitsbewusst, zusätzlich Haushalt-Aktivkohlefilter benutzen. Chlor-Teststreifen benutzen, um den Chlorgehalt auf ca. 0,5 mg/l einzustellen, aber nicht sofort nach Zugabe, das Chlor entwickelt sich innerhalb eines Tages. Das Wasser sollte mind. 18° haben, je wärmer, desto besser, aber Sonnenlicht zersetzt das Chlor. Der pH sollte höchstens 7,5 betragen, schwach sauer ist besser. Ist das Wasser trüb, braucht man mehr Chlor, denn es reagiert mit organischen Schmutzteilchen, massgebend ist der Geahlt an freiem Chlor. Zu starke Chlorierung reizt Speiseröhre und Magen. Chlor tötet alle Bakterien, Viren, , Filarien und Wurmeier können u.U. teilweise überleben, die Abtötung ist von den Bedingungen abhängig wie pH und Temperatur, Oocysten, etwa von Mikrosporidien und Toxoplasmose, überleben. Ein Problem von chlorkalk und Chlorkalk ist der basische Charakter der Substanzen und eine mögliche disproportionierung zu Chlorat, das die Schilddrüse schädigt. Regelmässig Tank leeren und reinigen. Für Tanks bis 3000 l besser sodium dichloroisocyanurate Tabletten verwenden, in verschiedenem chlorgehalt erhaltlich, keine disproportionierung und chemisch rein, nicht überall erhältlich. Zur weiteren Entfernung von Kontaminationen wie Schwermetallen, Pestiziden, Arsen , Kunstdüngerrückstände gibt es Aktivkohle-Blockfulter, z.B. von Carbonit, alle 6 Monate auszustauschen. Für längere Standzeiten Textil-Vorfilter und UV-Bestrahlung verwenden. Zur UV-Bestrahlung muss das Wasser durch eine Quarzglaswendel an der Stab-UV-Lampe in dünner Schicht vorbeifliessen. Die UV-Lampen verlieren nach längerem Gebrauch an Intensität, regelmässig austauschen. Silber im Dauergebrauch vermeiden, Filtermaterialien mit fest adsorbiertem silber sind unschädlich.
Für Zisternen und Tanks über 3000 l kommt praktisch nur Chlorkalk in Frage, der im Süden allerdings nicht sehr rein ist, man findet Spuren von Aluminium und Schwermetallen. Ist man gesundheitsbewusst, zusätzlich Haushalt-Aktivkohlefilter benutzen. Chlor-Teststreifen benutzen, um den Chlorgehalt auf ca. 0,5 mg/l einzustellen, aber nicht sofort nach Zugabe, das Chlor entwickelt sich innerhalb eines Tages. Das Wasser sollte mind. 18° haben, je wärmer, desto besser, aber Sonnenlicht zersetzt das Chlor. Der pH sollte höchstens 7,5 betragen, schwach sauer ist besser. Ist das Wasser trüb, braucht man mehr Chlor, denn es reagiert mit organischen Schmutzteilchen, massgebend ist der Geahlt an freiem Chlor. Zu starke Chlorierung reizt Speiseröhre und Magen. Chlor tötet alle Bakterien, Viren, , Filarien und Wurmeier können u.U. teilweise überleben, die Abtötung ist von den Bedingungen abhängig wie pH und Temperatur, Oocysten, etwa von Mikrosporidien und Toxoplasmose, überleben. Ein Problem von chlorkalk und Chlorkalk ist der basische Charakter der Substanzen und eine mögliche disproportionierung zu Chlorat, das die Schilddrüse schädigt. Regelmässig Tank leeren und reinigen. Für Tanks bis 3000 l besser sodium dichloroisocyanurate Tabletten verwenden, in verschiedenem chlorgehalt erhaltlich, keine disproportionierung und chemisch rein, nicht überall erhältlich. Zur weiteren Entfernung von Kontaminationen wie Schwermetallen, Pestiziden, Arsen , Kunstdüngerrückstände gibt es Aktivkohle-Blockfulter, z.B. von Carbonit, alle 6 Monate auszustauschen. Für längere Standzeiten Textil-Vorfilter und UV-Bestrahlung verwenden. Zur UV-Bestrahlung muss das Wasser durch eine Quarzglaswendel an der Stab-UV-Lampe in dünner Schicht vorbeifliessen. Die UV-Lampen verlieren nach längerem Gebrauch an Intensität, regelmässig austauschen. Silber im Dauergebrauch vermeiden, Filtermaterialien mit fest adsorbiertem silber sind unschädlich.
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