Dienstag, 12. April 2016
Leben und Arbeiten in tropischen Entwicklungsländern
124) HANDY
Am besten ist ein dual card 4 G triple band handy. Noch arbeiten viele Netze in Afrika mit 900 Hz, MMS Übetragen nicht möglich. Den jeweiligen netzstandard in einem Land kann man auf der roaming Seite von Netzanbietern nachsehen, üblich ist GPS und UMTS, selten LTE. Bei starkem tropischen Regen ist die Kommunikation zwischen Handy und Transmitter im 10-40 GHz Bereich gestört.Noch nicht in allen Ländern, z.B. Malawi, gibts micro-Handykarten. In terrorgefährdeten Ländern wie trwa Kenya ist der Erwerb lokaler Handykarten mit einer umständlichen Registrierung verbunden, die Agenturen helfen dabei. In Indonesien kauft man die SIM-cards ohne Formalitäten im Supermarkt. Für den Internetzugang kann eine zusätzliche anmeldung erforderlich sein,per Telefon. Beim Kauf einer Karte oder eines Coupons drauf achten, dass sie nicht gebraucht sind. Teure Handies sind sehr begehrt von Langfingern, also nicht damit angeben. Ein verschlüsseltes handy kann über das Netz bei diebstahl verschlüsselt und geortet werden. Der Netzausbau läßt zu wünschen übrig, auf dem Land gibts viele Löcher, oder es gibt nur das Netz eines einzigen Anbieters. Oder die Übertragungsrate ist so niedrig, dass es statt Videos nur standbilder gibt. Flatrates gibts nicht, man kauf Datenvolumen ein, der Preis hängt ab vom Volumen, Tageszeit, Laufzeit. Auf die expiry kann man sich nicht verlassen, auch bereits vor dem per SMS mitgeteilten Gültigkeitsdatum kann die karte ungültig werden. Fliegt man in den Heimaturlaub, eine Zusatzkarte mitnehmen, damit man bei Rückkehr in Verbindung bleibt. Innerhalb einer gewissen Frist, meistens 6 Monate, kann man eine abgelaufene Karte vom Agenten gegen Gebühr reaktivieren lassen. Verliet man das Handy, so bekommt man von billiganbietern keine Ersatzkarte mit der bisherigen Nummer.

125) BABYTERZ
Man hat herausgefunden, dass im Schreien oder Winseln von Babies höherer Säugetiere einschließlich des Menschen ein dreitoniges Signal enthalten ist, das artenübergreifend weibliche Tiere zu fürsorglichenm Verhalten veranlaßt. Als in Indien ein elefant in ein Dorf einfiel und Hütten niedertrampelte, ertönte aus einer Hütte das Schreien eines Babys. Sofrt hielt das Tier, offfenbar eine elefantenkuh, inne und versuchte sehr vorsichtig mit dem Rüssel das Baby zu beruhigen. Wer also auf dem Land lebt, sollte Babygeschrei immer abspielbereit halten, wenn Tiere einfallen. Afrikanische Mütter beruhigen ihre Babies mit der Babyterz.

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