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Samstag, 19. März 2016
Leben und Arbeiten in tropischen Entwicklungsländern
apeteserani, 19:53h
103) FLUGTICKET RÜCKFORDERUNG
Bei einem return ticket verfällt der Rückflug, wenn man den Hinflug nicht antritt. Auf innereuropäischen Zubringerflügen gelten EU-Richtlinien für Entschädigung bei Verspätungen. Zahlt die airline nicht, hat man allein keine chance. Das gilt auch für Entschädigung, wenn Gepäck beschädigt wurde. Einer meiner Kollegen stritt monatelang mit einer airline, weil sein smoking im Koffer flecken davontruf. Die airline schlug erst eine sehr kleine Entschädigung vor, dann wurde ein gebrauchter smoking angeboten. Es gibt Portale, z.B. fairplane, die behilflich sind. Nach Eingabe der Daten erhält man umgehend Bescheid über die Erfolgsaussichten. Das Portal arbeitet mit Rechtsanwälten zusammen, im Erfolgsfall sind ca. 30% der ausgezahlten forderung fällig, es gibt positive Erfolgsberichte. Auch die verbraucherberatung ist behilflich, auch die Schiedsstelle SÖP, man muss aber vorher die Forderung bei der airline geltend gemacht haben.
104) HYGIENE
In der Küche nicht die üblichen Treteimer-Abfalleimer verwenden sondern Kübel mit festschliessendem, fliegendichten Deckel, Plastiktüte einlegen, nachts einen schweren Stein drauflegen, damit Mäuse nicht den Deckel anheben können, vor dem Entsorgen den Plastikbeutel dicht verknüpfen. Alles den servants erklären, und oft kontrollieren. Nach dem grossen Geschäft ist Feuchtreinigung unbedingt zu empfehlen, ansonsten muss man mit Juckreiz am After rechnen. In malaiischen Toiletten gibt es dafür grosse Wasserbehälter und langstielige Schöpfkellen, dazu Seife. Besser ist Flüssigseife. In hotels sind Wasserdüsen im Toilettensitz eingebaut. Wegwerf-Feuchttücher gibts nicht. Toiletten vor der Benutzung immer erst spülen. Tritt-Toiletten nicht barfuß benutzen. Oft die Hände mit desinfizierender Seife, z.B. Purex, waschen. Gerade die Innenhandflächen sind stärker mit Bakterien besiedelt als andere hautflächen. Die Kopfhaare oft mit einem alkoholischen Haarwasser vor dem Schlafengehen einreiben, um auf dem schweissnassen Kopfkissen Pilzwachstum zu unterdrücken. Auch im klimatisierten Schlafzimmer schwitzt man, denn man erträgt nachts kaum Temperaturen unter 23°, schliesslich gibts keine Federbetten. Es gibt Handdesinfektionssprays made in Indonesia, auch in Afrika, praktisch nur aus Alkohol bestehend. Besser sind Sprays, die ein Desinfektionsmittel enthalten, z.B. Sterilium (R), damit bildet sich nach einigen Wochen ein bakterienabweisender Film auf der Hand. In der Küche keine Holunterlagen benutzen. Es gibt fertig zugeschnittene Marmorplatten, am besten für die Küche als Unterlage geeignet.Man betritt das Haus nicht in Strassenschuhen. Zum Aufwischen des Fussbodens Desinfektionsmittel ins Wischwasser geben und den Fussboden damit ausgiebig besprengen bis sich Pfützen bilden und einige minuten vor dem Aufwischen einwirken lassen. Nicht immer dasselbe Desinfektionsmittel benutzen, sondern abwechseln. Die dosierung genau den servants erklären. Wischlappen auskochen und an der Sonne aufhängen. servants waschen Geschirr kalt mit viel Spülmittel, besser kalt vorwaschen und dann heiss nachwaschen, am besten in einer Spülküche. Geschirr nicht mit Tuch abtrockenen, sondern zugedeckt abtropfen lassen. Alles in der Küche, was zur vorbereitung herumliegt, und fertige Speisen mit Fliegenhauben zudekcen, es gibt auch faltbare. Nie schmutziges Geschirr oder Speisereste über Nacht zurücklassen. . In öffentlichen Verkehrmittel kommen Schmierinfektionen vor, wenn der Vorgänger auf dem sitz Kotspuren hinterliess, denn viele einheimische tragen keine unterwäsche und benutzen kein Toilettenpapier, Durchfall schlägt voll durch, auf diese Weise wurde auch schon Ebola übertragen. Vorsicht mit kleinen Kindern, wenn man sie auf dem Schoß sitzen läßt. Zumindest im meningitisgürtel von Afrika zwischen Senegal und Sudan auf Händeschütteln verzichten, die bakterielle Meningitis wird gern durch händeschütteln übertragen.
Bei einem return ticket verfällt der Rückflug, wenn man den Hinflug nicht antritt. Auf innereuropäischen Zubringerflügen gelten EU-Richtlinien für Entschädigung bei Verspätungen. Zahlt die airline nicht, hat man allein keine chance. Das gilt auch für Entschädigung, wenn Gepäck beschädigt wurde. Einer meiner Kollegen stritt monatelang mit einer airline, weil sein smoking im Koffer flecken davontruf. Die airline schlug erst eine sehr kleine Entschädigung vor, dann wurde ein gebrauchter smoking angeboten. Es gibt Portale, z.B. fairplane, die behilflich sind. Nach Eingabe der Daten erhält man umgehend Bescheid über die Erfolgsaussichten. Das Portal arbeitet mit Rechtsanwälten zusammen, im Erfolgsfall sind ca. 30% der ausgezahlten forderung fällig, es gibt positive Erfolgsberichte. Auch die verbraucherberatung ist behilflich, auch die Schiedsstelle SÖP, man muss aber vorher die Forderung bei der airline geltend gemacht haben.
104) HYGIENE
In der Küche nicht die üblichen Treteimer-Abfalleimer verwenden sondern Kübel mit festschliessendem, fliegendichten Deckel, Plastiktüte einlegen, nachts einen schweren Stein drauflegen, damit Mäuse nicht den Deckel anheben können, vor dem Entsorgen den Plastikbeutel dicht verknüpfen. Alles den servants erklären, und oft kontrollieren. Nach dem grossen Geschäft ist Feuchtreinigung unbedingt zu empfehlen, ansonsten muss man mit Juckreiz am After rechnen. In malaiischen Toiletten gibt es dafür grosse Wasserbehälter und langstielige Schöpfkellen, dazu Seife. Besser ist Flüssigseife. In hotels sind Wasserdüsen im Toilettensitz eingebaut. Wegwerf-Feuchttücher gibts nicht. Toiletten vor der Benutzung immer erst spülen. Tritt-Toiletten nicht barfuß benutzen. Oft die Hände mit desinfizierender Seife, z.B. Purex, waschen. Gerade die Innenhandflächen sind stärker mit Bakterien besiedelt als andere hautflächen. Die Kopfhaare oft mit einem alkoholischen Haarwasser vor dem Schlafengehen einreiben, um auf dem schweissnassen Kopfkissen Pilzwachstum zu unterdrücken. Auch im klimatisierten Schlafzimmer schwitzt man, denn man erträgt nachts kaum Temperaturen unter 23°, schliesslich gibts keine Federbetten. Es gibt Handdesinfektionssprays made in Indonesia, auch in Afrika, praktisch nur aus Alkohol bestehend. Besser sind Sprays, die ein Desinfektionsmittel enthalten, z.B. Sterilium (R), damit bildet sich nach einigen Wochen ein bakterienabweisender Film auf der Hand. In der Küche keine Holunterlagen benutzen. Es gibt fertig zugeschnittene Marmorplatten, am besten für die Küche als Unterlage geeignet.Man betritt das Haus nicht in Strassenschuhen. Zum Aufwischen des Fussbodens Desinfektionsmittel ins Wischwasser geben und den Fussboden damit ausgiebig besprengen bis sich Pfützen bilden und einige minuten vor dem Aufwischen einwirken lassen. Nicht immer dasselbe Desinfektionsmittel benutzen, sondern abwechseln. Die dosierung genau den servants erklären. Wischlappen auskochen und an der Sonne aufhängen. servants waschen Geschirr kalt mit viel Spülmittel, besser kalt vorwaschen und dann heiss nachwaschen, am besten in einer Spülküche. Geschirr nicht mit Tuch abtrockenen, sondern zugedeckt abtropfen lassen. Alles in der Küche, was zur vorbereitung herumliegt, und fertige Speisen mit Fliegenhauben zudekcen, es gibt auch faltbare. Nie schmutziges Geschirr oder Speisereste über Nacht zurücklassen. . In öffentlichen Verkehrmittel kommen Schmierinfektionen vor, wenn der Vorgänger auf dem sitz Kotspuren hinterliess, denn viele einheimische tragen keine unterwäsche und benutzen kein Toilettenpapier, Durchfall schlägt voll durch, auf diese Weise wurde auch schon Ebola übertragen. Vorsicht mit kleinen Kindern, wenn man sie auf dem Schoß sitzen läßt. Zumindest im meningitisgürtel von Afrika zwischen Senegal und Sudan auf Händeschütteln verzichten, die bakterielle Meningitis wird gern durch händeschütteln übertragen.
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